Arbeitsunfall mit zwei Verletzten

In den heutigen Vormittagsstundendes Montag, gegen 10.35 Uhr, kam es in einem Holzverarbeitungsbetrieb im Wartburgkreis zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem ein 26-jähriger schwerst und ein 24-jähriger Mitarbeiter schwer verletzt wurden. Zu dem Unfall kam es, als die beiden Arbeiter, an einer Rundholzkappmaschine arbeiteten, an der sich ein Holzstück verklemmt hatte. Dieses Holzstück hatte ein Verbiegen einer Anlagenwelle verursacht. Aus diesem Grund versuchten die Arbeiter über einen ca. 4 Meter hohen Förderkorb diese Welle mittels einer Seilwinde wieder gerade zu richten. Dabei löste sich ein Eisenteil, welches gegen den Förderkorb schlug und die Arbeiter herausschleuderte. Dadurch erlitten sie zum Teil schwerste Verletzungen.
Der schwerstverletzte 26-jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber nach Nordhausen geflogen. Der 24-jährige wurde ins Klinikum nach Eisenach gebracht. Beide Verletzte waren nicht ansprechbar. Neben der Polizei ist auch das Amt für Arbeitsschutz in die Ermittlungen einbezogen.

Eine etwas ungewöhnliche Unfallflucht
Sonntag Mittag, gegen 13.45 Uhr, kam es zu einem eher ungewöhnlichen Verkehrsunfall auf der Autobahn A 4 im Bereich Sättelstädt im Landkreis Gotha. Der Fahrer eines Pkw VW Passat fuhr in Richtung Dresden, als an ihm ein Kleintransporter Ford Transit vorbei fuhr, dessen männlichen Insassen keine Bekleidung trugen. Als das Fahrzeug auf der Höhe des VW Passat war, hatte aus dem hinteren Teil des Transporters eine Person einen Männerslip aus dem Fahrzeug geworfen, welcher durch das Fenster des VW in den Innenraum des Pkw und dem Fahrer ins Gesicht flog. Durch das Verdecken des Gesichts und der Augen des VW-Fahrers fuhr dieser auf einen vor ihm fahrenden Lkw auf.
Zum Glück wurde hierbei keine Person verletzt, aber am VW entstand ein Sachschaden von ca. 3000 €. Da das unfallverursachende Fahrzeug weiter gefahren ist, wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

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