Berichte der Polizeiinspektionen Eisenach und Bad Salzungen

Verkehrskontrolle
Während einer Verkehrskontrolle am 19.12.2011 wurde gegen 21.40 Uhr in der Wiesenthaler Straße in Dermbach ein 57-jähriger Pkw-Fahrer festgestellt, welcher seinen Pkw unter Einwirkung von Alkohol im öffentlichen Straßenverkehr führte. Ein durchgeführter Alcomattest ergab einen Wert von 0,9 Promille.
Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wurde gefertigt.

Einbruch in Gartenlaube
In der Zeit zwischen dem 26. November 2011 und dem 19. Dezember 2011, verschafften sich unbekannte Diebe mit brachialer Gewalt Zutritt zu einer Gartenlaube in der Gartenanlage Eliasberg in Eisenach. Die Täter zerstörten ein Fenster und stiegen ein. Aus der Laube wurden Nahrungsmittel und Werkzeug entwendet.
Der Gesamtschaden wurde mit etwa 400 € angegeben.
Die Polizei sucht Zeugen des Einbruches. Hinweise nimmt die Polizei Eisenach unter Tel: 03691-2610 oder jede andere Polizeidienststelle.

Vorfahrt missachtet
Zu einem Verkehrsunfall kam es am 19. Dezember 2011, gegen 12.30 Uhr, auf der Kreuzung Stregda/Hötzelsroda, Landesstraße 1016 und Landesstraße 1021.
Da die Ampelanlage zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb war, hatten die Verkehrsteilnehmer von Hötzelsroda kommend die Vorfahrt auf die L 1016 zu gewähren. Ein 26-jähriger Sömmerdaer befuhr zu diesem Zeitpunkt die Straße von Hötzelsroda kommend in Richtung Eisenach mit seinem Opel Corsa. Er missachtete die Vorfahrt und stieß mit einem Vorfahrtsberechtigten 63-jährigen Eisenacher in seinem Renault Laguna, zusammen. Verletzt wurde niemand bei dem Unfall. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10000 €.

Pkw fuhr in Böschung
Am 19 Dezember 2011, gegen 15.00 Uhr, fuhren mehrere Fahrzeuge in Kolonne aus Richtung Creuzburg kommend in Richtung Schnellmannshausen. Etwa 15 Meter hinter dem Ortsschild Schnellmannshausen kam plötzlich eine 56-jährige Treffurterin aus unbekanntem Grund, mit ihrem Mazda, von der Fahrbahn ab, fuhr eine Böschung hinunter und kam an einer Buschgruppe zum Stehen. Bei dem Unfall wurde die Treffurterin eingeklemmt. Konnte aber von anderen Verkehrsteilnehmern befreit werden. Sie wurde zur weiteren Untersuchung in das Sankt Georg Klinikum gebracht. Am Mazda entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Mit 1,52 Promille in den Zaun
Am Dienstag, dem 20. Dezember 2011, gegen 00.15 Uhr wurde die Polizei Eisenach durch Zeugen telefonisch informiert, dass mehrere Jugendliche im Bereich des Lehrlingswohnheimes in der Schillerstraße in Eisenach, mit ihren Fahrzeugen mit quietschenden Reifen, hin und her fahren. Als die Beamten eintrafen stellten sie fest, dass ein 19-Jähriger aus Meerane mit seinem Peugeot in einem Maschendrahtzaun im dortigen Bereich des Lehrlingswohnheimes gefahren war. Nach Aussagen von Zeugen, hielt er kurz an, besah sich den Schaden und fuhr anschließend davon, ohne sich um den eingetretenen Schaden zu kümmern. Die eingesetzten Beamten konnten den jungen Mann aber ausfindig machen und bei der anschließenden Befragung stellten sie Atemalkoholgeruch fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille. Der Schaden am Zaun und am Auto wurden mit insgesamt etwa 3500 € angegeben.
Blutentnahme wurde durchgeführt und der Führerschein sicher gestellt.
Das Fahrzeug war auf seine Mutter zugelassen und dieser muss er nun erklären, warum er in Zukunft die Bus- und Bahnfahrpläne ebenfalls studiert.

Schnee und Eis sorgten für erste Straßensperrung
Am Montag, dem 19. Dezember 2011, gegen 18.10 Uhr, meldete eine 32-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Moorgrund, dass mehrere Fahrzeuge, etwa fünf, zwischen Ruhla und Etterwinden quer stehen würden. Die abschüssige Fahrbahn war winterglatt und an der Unfallstelle mit ca. 2 cm dicken Eis bedeckt.
Die junge Frau stellte ihren Pkw ab um anderen Verkehrsteilnehmern zu helfen. Plötzlich rutsche ihr Fahrzeug, wie von «Geisterhand» selbstständig abwärts und stellte sich ebenfalls quer. In der weiteren Folge rutschte es mit der Fahrzeugfront in den linken Straßengraben.
Der herbeigerufenen Polizeibeamten mussten den Streifenwagen etwa 200 Meter von der Unfallstelle abstellen, da ein vorwärtskommen unmöglich war.
Bis auf die junge Frau und deren Pkw konnten sich die anderen Fahrzeuge selbstständig wieder flott machen. Sie war auch die einzige die noch vor Ort war als die Beamten bei ihr eintrafen.
Erst nach dem Einsatz des Winterdienstes konnte der Halter des Pkw diesen bergen und nach Hause fahren. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 €.
Die junge Frau kam mit dem Schrecken davon.

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